02.02.2003: Ev. Gottesdienst aus Frankfurt
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    EVANGELISCH    
 
   
16.9.2001: Gottesdienst aus Ingelheim    
     
Die Gemeinde: Versöhnungskirche
     
Nomen est Omen. Der Name "Versöhnungskirche" verrät bereits einiges über das Engagement der evangelischen Gemeinde. Aktuelles Projekt: Ein "Begegnungstag" zur Unterstützung der  "Internationalen Tage" der Stadt Ingelheim, der den Ursachen von Gewalt auf den Grund gehen soll. Auf Versöhnung baut man hier von Anfang an. In der Grundsteinurkunde der 60er-Jahre Kirche heißt es:

"In einer Zeit, in der das private Leben von Ich-Sucht und das politische von Unsicherheit und Misstrauen geprägt ist ... soll von dieser Stätte aus allein Jesus Christus als die wahre Versöhnung verkündet werden. Die Kirchengemeinde gibt ihrem Gotteshaus daher den Namen "Versöhnungskirche" und bittet Gott, dass die in diesem Haus ausgerichtete Botschaft dazu beitrage, kraft des Heiligen Geistes jeden Menschen, gleich welcher Sprache, Rasse, Religion als in Jesus Christus versöhnten anzusehen..."

Zur Gemeinde zählen inzwischen fast 2.000 Menschen. Viele davon stammen aus dem Ausland und manche spüren die fremdenfeindliche Stimmung hierzulande. Die Christinnen und Christen der "Versöhnungskirche" ist auch darum ihr Name Programm. Sie unterstützen den "Mainzer Appell", eine Unterschriftenaktion gegen Fremdenhass, und laden deutsche und ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger regelmäßig an einen "Runden Tisch".

Diese besondere Engagement der Gemeinde, Kulturen und Religionen zu versöhnen, ist angesichts der Terroranschläge in Amerika brisantes Thema der Gottesdienstes. 



 


   
     
 




 
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