1946 von Hans Thamm im mittelfränkischen Windsbach gegründet, genießt das Vokalensemble heute weltweiten Ruf und Ruhm. Die rund 80 jungen Sänger haben etwa 60 Auftritte pro Jahr. Dazu gehören traditionell die "Ansbacher Bachwochen", Konzertreisen durch Deutschland und Europa und auch Tourneen in Lateinamerika, Australien und Asien.  

Die berühmte Klangqualität des Chors ist neben den begabten Knaben auch ihrem Leiter zu verdanken:
Karl Friedrich Beringer, Chor-  und Orchesterdirigent aus der "Meistersinger-Schmiede" in Nürnberg. 
Seit Jahren arbeitet er mit namhaften Symphonie-  und Rundfunkorchestern zusammen und ist seit 1978 auch mit den "Windsbachern" erfolgreich.     

Ihr musikalisches Repertoire reicht von Chorliteratur a cappella bis zu oratorischen Werken. Die Messen von Bach und Mozart, der "Messias" von Händel, der "Elias" von Mendelssohn Bartholdy - die Jungen zwischen neun und neunzehn Jahren bewältigen diese und andere Stücke aus allen Jahrhunderten scheinbar mühelos.

Was die "Windsbacher Kids" motiviert, fasst der 10 jährige Philipp so zusammen: "Die Freude am Singen und die Lust auf viele Freunde". Zuhause sind die Sängerfreunde in einem Internat der bayrischen Landeskirche. Im Fernsehgottesdienst aus der Citykirche Ansbach singen sie zwei Choräle und eine Vertonung des Psalm 91 von Mendelssohn: "Denn er hat seinen Engeln befohlen".   

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