Zum zweiten Advent kündigt der Evangelist Lukas "Das Kommen des Menschensohnes" an. Und damit die Hoffnung, dass die Welt und wir Menschen menschlicher werden. Aber können wir unbeirrt an dieser Hoffnung festhalten?
"Hoffnungslos", sagen viele Menschen angesichts der Unmenschlichkeit und Kriege in der Welt oder der Krisen im eigenen Leben. Doch ganz und gar hoffnungslos kann niemand existieren. "Solange ich atme, hoffe ich" - dum spiro spero - lautet ein altrömischer Spruch.
Dennoch: Auch Christenmenschen sind machmal hoffnungslos und verzweifelt. Und ihre verzweifelten Anfragen werden zu hören sein an diesem Advents-Sonntag. Ebenso aber auch ihre Antwort: Es gibt Grund zur Hoffnung. Die Bibel spricht davon. Gott schenkt uns gute Aussichten.
Pfarrer Gerhard Monninger predigt in der St. Johanneskirche in München-Haidhausen von der Aussicht im Advent. Vom Glauben, der sich verlieren kann, aber nie ganz verirrt. Ein Gottesdienst rund um "Hoffnung - beirrbar".
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