02.02.2003: Ev. Gottesdienst aus Frankfurt
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    EVANGELISCH    
 
   
06.01.2002 Ev. Gottesdienst aus Wixhausen    
     
Die Physiker: Nicht ohne die Theologen.
     
Darmstadt-Wixhausen ist seit Jahrzehnten Anziehungspunkt für Physiker, Wissenschaftler und Ingenieure aus aller Welt. Sie erforschen dort Grundlagen der Kern- und Atomphysik und ihre Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel in der Tumortherapie. 

Kernstück der Arbeit in der "Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI)" ist eine riesige Beschleunigeranlage, mit der Schwerionen annähernd auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden können. Mit solchen und anderen Großgeräten rücken die Wissenschaftler den Atomen, den kleinsten Teilchen des Lebens auf den Leib.  

Woraus alles Leben besteht und wie es entsteht. Wie es anfing und wie es weitergeht mit dieser Welt. Diese Fragen stellen sich auch die Physiker der GSI. Allerdings von einer anderen Warte als die Theologen. Spannend also, beide an einen Tisch zu bringen. So dachte Pfarrer Hans-Eberhard Ruhl und lud zum Gesprächskreis.

Seit einigen Jahren gibt es sie nun. "Physiker und Theologen im Gespräch". Sie sprechen nicht nur über biblische Urgeschichten und Urknalltheorien. Es geht um einen offenen Dialog zwischen Naturwissenschaft und Theologie, menschlichem Forscherdrang und Verantwortung vor dem Schöpfer.

Zeichen dieser fruchtbaren Zusammenarbeit hängen in der evangelischen Barockkirche Wixhausen: Zwei Glasfenster des Darmstädter Künstlers Thomas Duttenhöfer. Sie zeigen auf den ersten Blick ungewöhnlich Unkirchliches wie Kometen, Atomkerne und die Doppelhelixstruktur der DNA. Doch gerade dadurch wollen die Fenster den Blick öffnen für die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zum Wohle der Menschen und der Schöpfung. 

Im Gottesdienst fragen "Physiker und Theologen" an diesem Sonntag: "Ist die Schöpfung schon am Ende?" 

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