Am vierten Sonntag der Fastenzeit ist das Fernsehen Gast im Zisterzienserstift Lilienfeld, das 2002 sein 800jähriges Bestehen feiert. Im Zeichen der Vorfreude auf Ostern erzählt das Evangelium am Sonntag ´laetare´ die Heilung des blindgeborenen durch Jesus: sehend ist der Glaubende, der die Wahrheit und Wirklichkeit Gottes sieht und annimmt. ´Das Licht bringt Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor´, heißt es in der Lesung aus dem Epheser-Brief.
Das Stift Lilienfeld wurde im Jahr 1202 vom Babenbergerherzog Leopold VI. an der damals bedeutenden Nord-Süd-Verbindungsstrecke zwischen den Babenberger-Ländern (Nieder-) Österreich und Steiermark im Traisental gegründet. In der großen Klosteranlage findet der Besucher heute bedeutende mittelalterliche und barocke Sehenswürdigkeiten, etwa das einzige, in Österreich erhaltene gotische Laienbrüderhaus oder einen Kreuzgang aus dem 13. Jahrhundert - das Jubiläumsjahr 2002 wird mit einer eigenen Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart des Stiftes gefeiert.
Bernhard Hanak musiziert mit der Stiftsmusik und der Choralschola Lilienfeld die Missa in C von J. Georg Albrechtsberger aus dem Lilienfelder Musikarchiv.
Im Anschluss an den Gottesdienst können sie die Gemeinde telefonisch erreichen.
Anschrift: So erreichen Sie die Gemeinde
Ablauf: Lieder und Texte zum Mitfeiern
Kloster Lilienfeld: Gegründet vor 800 Jahren
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