Der Hintergrund: Das Unglück und die Helfer
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Eschede, 3. Juni 1998, 10.59 Uhr: Der ICE Wilhelm Konrad Röntgen entgleist bei Tempo 200 kurz vor Eschede und zerschellt an der Brücke der Rebberlaher Straße. 96 Menschen sterben in den Trümmern, 5 weitere in den folgenden Tagen in den Krankenhäusern, 88 Menschen werden schwer verletzt .
Als erste Helfer sind Escheder Bürger und Seelsorger wenige Minuten später zur Stelle. Der Landkreis Celle löst Katastrophenalarm aus, auf dem Gelände des ehemaligen Gasthauses Lachmund wird die Einsatzleitung eingerichtet. Über 1000 Helfer vieler Rettungsorganisationen bergen Verletzte und Tote. Als Ursache wird bereits einen Tag nach dem schwersten Unglück der Deutschen Bahn AG ein geborstener Radreifen an einem Drehgestell des ersten Waggons vermutet. Eschede steht unter Schock; vor genau 13 Monaten hatte der Ort ganz groß den 150. Geburtstag des Bahnhofs gefeiert.
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Mehr zur "Gedenkstätte"
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