2 Korinther 9,6: Wer da reichlich sät, wird reichlich ernten. Wer aber kärglich sät, wird dürftig ernten. "Das Wort ärgert mich. Habe ich dürftig gesät, obwohl ich meine ganze Energie in den Beruf gesteckt habe und meine Arbeit, so gut ich konnte, erfüllt habe? Diese Leistungs-Preis-Denken ist ein Stein des Anstoßes." Doris Pfaff
Matthäus 25, 35.40: Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mich gespeist...Was ihr getan habt meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. "Wie geht das denn in Zeiten von Sozialhilfe? Wie soll ich heute Jesus in den Armen begegnen?" Wilfried Zapp "Diese Stelle wirkt doch sehr provozierend angesichts des Zustands unserer Spaß- Konsum- und Ellenbogengesellschaft." Georg Quednow
Matthäus 20,16: Die Letzten werden die Ersten sein... (Aus dem Gleichnis der Arbeiter im Weinberg) "Schön wärs. Die Ersten bleiben doch an erster Stelle und die Letzten in unserer Gesellschaft gehen leer aus. Dieser Herr im Weinberg zahlt all seinen Arbeitern den gleichen Lohn. Gott im Himmel kann das, aber wie soll ein Kapitalist gütig sein? Vollkommen weltfremd." Anonym
2 Thessalonicher 3,10b: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. "Was ist dann mit den Arbeitslosen, sollen die verhungern?" Anonym
"Kommt ein kräftiger Handwerker und sucht Unterstützung - Geld - bei mir. Auf meine Frage, warum er denn nicht arbeite, antwortet er: "Ich dem Meister das Geld verdienen?... So blöd bin ich nicht!" Ich konnte nur entgegnen: "Alles Geld, was ich verwalte, ist aus den Steuern, Kirchensteuern, Spenden derer, die Sie so verachten und deren Teilhaber Sie nicht sein wollen! Da kann ich nur die Bibel zitieren: "Wer nicht will arbeiten, soll auch nicht essen!" und wies ihm - nicht ohne innerlich erregt zu sein (ohne Wut) die Tür! Wars richtig?" Ein pensionierter Pastor
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