02.02.2003: Ev. Gottesdienst aus Frankfurt
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    KATHOLISCH    
 
   
28.04.2002: Kath. Gottesdienst aus Benediktbeuern    
     
Das Kloster: Auferstanden aus Ruinen
     
739 kommen die ersten Benediktiner in die Gegend des Loisachmoores (heutiges Benediktbeuern) und gründen ein Kloster. Eine kleine Kirche, daneben bescheidene Unterkünfte für die Mönche sowie Stallungen bilden die junge Klosteranlage, die schützend von einer Mauer umgeben ist. Ein mächtiger Bau geht aus diesen Anfängen monastischen Lebens hervor. Ein Kloster, das als Zentrum der Kultur, der Wissenschaft gilt. Im 18. Jahrhundert umfaßt die Klosterbibliothek Benediktbeuerns ca. 20.000 Bücher, darunter etliche Handschriften.
Rund 100 Jahre später, im Jahre 1803, werden die wertvollen Bücher beschlagnahmt und zu Staats- und Privatbesitz erklärt. Die Benediktinermönche werden vertrieben und von 1807 bis 1818 fertigt man in der ursprünglichen Klosteranlage Fernrohre und andere optische Geräte an. Eine Glashütte dominiert das Gelände. 1819 wird das, was einstmals Ort des Gebetes und der wissenschaftlichen Betätigung war, Kaserne, Lazarett und Gefängnis.
Im Jahr 1930/31 kaufen Salesianer Don Boscos die Klosteranlage und gründen eine Philosophisch-Theologische Hochschule, zu der 1971 eine Fachhochschule für Sozialwesen hinzukommt. Die beiden Fakultäten zählen insgesamt rund 500 Studierende. Neben den Hochschulen gibt es Einrichtungen für die Jugendarbeit: zwei Jugendherbergen und das "Aktionszentrum", in dem das ganze Jahr über Kurse und Besinnungstage für Schulklassen und interessierte Jugendliche angeboten werden. Das "Zentrum für Umwelt und Kultur" und der damit zusammenhängende Umweltstudienplatz eröffnen Jugendlichen bei Moorwanderungen und Führungen durch die Natur einen neuen Zugang zu Umwelt und Schöpfung.

Mehr zum Kloster erfahren Sie unter www.kloster-benediktbeuern.de



 


   
     
 




 
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