Kirche im Kiez: Gemeindesorgen und -freuden
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"Wir möchten, daß unsere Leute ihre Freunde und Bekannte zum Gottesdienst mitbringen." Das Evangelium sei schließlich eine Sache, die unter die Leute müsse. Sagt Pastor Ralf-Peter Greif und lädt bis zu viermal im Jahr zur "Gästekirche" mit Brunch und ungewöhnlichem Gottesdienst, auch für Kirchenferne,
Allerdings gehören Gäste in der rund 120 Mitglieder zählenden Großstadtgemeinde nicht nur bei der "Gästekirche" mit dazu. Auch in jedem "normalen" Sonntagsgottesdienst sind neue Menschen zu Gast. Kein Wunder, denn das Angebot in der kleinen Gemeinde ist groß. Die "Kirche für jeden" ist eine der "Kirchen im Kiez". Das heißt, die Baptistengemeinde arbeitet eng mit den benachbarten Methodisten, aber auch mit Katholiken und Protestanten zusammen. Eine gemeinsame "Kiezzeitung" berichtet über die kirchlichen Aktivitäten im Stadtteil.
Oberschöneweide in Osterberlin ist seit jeher Industriestandort und gilt nicht als "feine Adresse". Hier leben viele pensionierte Arbeiter, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger. Das Engagement für die Menschen am Rand, für Alkoholiker und Drogenabhängige, ist für die Baptisten selbstverständlich. Denn "Gott ist ein Freund der Menschen", meint Pastor Greif.
Was die Gemeinde sonst noch anbietet und umtreibt, als kleine Großstadtgemeinde in der unkirchlichen Hauptstadt, finden Sie hier in einem Bericht über die "Kirche im Kiez." Außerdem einen Gemeindeüberblick mit weiteren Infos und Terminen zum Ausdrucken.
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