Seit seinem Dienstantritt im Jahr 2000 entdeckt der „Neue“ im Team des Rundfunkbeauftragten, wie viel mehr hinter den Fernsehgottesdiensten steckt, die er mit den Gemeinden quer durchs Land vorbereitet. Den 35- jährigen Diplom-Theologen und Religionspädagogen zieht es von seiner wissenschaftlichen Arbeit an der Universität in Rostock zunächst in die freie Wirtschaft - als Anbieter im Bereich Multimedia und Internet für Kirche und Co - bis er beim Fernsehen landet. 

„Meine Erfahrung in allen Bereichen: Kirche geht über die Kirchenmauern hinaus. Sie muss und kann sich zeigen und erklären. Und jede Gemeinde hat etwas Eigenes einzubringen.“

Herausbringen, was wie gezeigt oder gesagt werden kann, diese Aufgabe kommt dem Beauftragten besonders entgegen. Die Arbeit mit Laien ist ihm wichtig. Keiner der Beteiligten ist Fernsehprofi, kein Gottesdienst kommt aus dem Studio. Alles muss echt sein und eben darum gut geprobt werden – eine Herausforderung für den Religionspädagogen.    

„Ich bin zufrieden, wenn es gelungen ist, für all die lebendigen Glaubenserfahrungen die rechte Form, das rechte Bild und das passende Wort gefunden zu haben.“

In seiner Arbeit fühlt er sich schon am passenden Ort. Und auch im jetzigen Wohnort Langen beginnt sich der Rostocker Frank-Michael Theuer Zuhause zu fühlen. Dank Tochter und Ehefrau, einer Ärztin, sind die ersten Heimwehwunden bereits verheilt.

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