Ein Gottesdienst zum Dialog der Religionen Mit dem EKD-Ratsvorsitzenden Präses Manfred Kock, Pfarrer Ernst Raunig, Hüseyin Cetin und Michael Lawton.
"Und es werden Zeichen geschehen ... und den Völkern wird bange sein ... und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde." So schreibt Lukas über das Ende der Welt und das Kommen des Erlösers.
Der Predigttext zum zweiten Advent ist erschreckend aktuell. Viele Menschen fürchten sich vor dem, was kommen soll und sehen überall schlechte Zeichen. Die Angst vor Terror, Kriegen und Krisen verbindet Völker und Religionen. Doch was verbindet uns noch? Die Hoffnung auf einen Erlöser?
Worauf hoffen wir am Ende - Juden, Christen, Moslems - woran glauben wir? Wie offenbart sich Gott in den drei monotheistischen Religionen? Gibt es "Eine Offenbarung für alle Menschen?" Der interreligiöse Dialog scheint so notwendig wie nie. Mehr über den fremden Glauben wissen wollen und sich seines eigenen Glaubens vergewissern - nur so können Vorurteile abgebaut werden, Völker sich verständigen und versöhnen lernen. Wo Menschen so miteinander reden ist das ein gutes Zeichen.
Wie in Duisburg-Marxloh: Die evangelische Gemeinde um Pfarrer Ernst Raunig ist schon länger im Gespräch mit Andersgläubigen und lädt darum ein zu diesem besonderen Adventsgottesdienst. Da die Marxloher Kreuzeskirche leider einsturzgefährdet ist, geht es in die benachbarte Friedenskirche in Hamborn. Pfarrer Ernst Raunig gestaltet die Liturgie, der EKD-Ratsvorsitzende Präses Manfred Kock predigt. Hüseyin Cetin von der türkisch muslimischen Gemeinde Duisburg und Michael Lawton von der jüdisch liberalen Gemeinde Köln kommen ebenfalls zu Wort. Ein Gottesdienst auf den "Spuren des Lebens."
Der Bibeltext: Aus dem Lukasevangelium
Die Kreuzeskirche: Einsturzgefahr - Spendenaufruf
Der Ablauf: Der Ablauf zum Ausdrucken
Der Gottesdienst: Alles zum Nachlesen
Die Kurz-Infos: Pressetext zum ersten Überblick
Die Adresse: Ihr direkter Draht zur Gemeinde
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