Seit 15 Jahren läuten im ZDF jeden Sonntagmorgen die Glocken.
Wer zwischen 9.30 und 10.15 Uhr einschaltet, ist live in einem Gottesdienst dabei. Übertragen wird wechselweise aus einer römisch-katholischen oder evangelischen Gemeinde in Deutschland, Österreich, gelegentlich auch dem weiteren Ausland. Zwei bis dreimal pro Jahr kommt der Gottesdienst aus einer evangelischen Freikirche, einmal jährlich aus einer orthodoxen Gemeinde.
Die Geschichte der Gottesdienstübertragungen im Fernsehen
1932 Erste Gottesdienstübertragung im deutschen Radio (Weihnachtsgottesdienst des Papstes)
1935 Genehmigung von Gottesdienstübertragungen durch die Deutsche Bischofskonferenz
1948 Erste Fernsehübertragung eines Gottesdiensten in Frankreich (seit 1949 jeden Sonntag); erste Fernsehübertragung eines Gottesdienstes in den USA
1952 Probeübertragung einer evangelischen Adventsvesper aus Hamburg; Fernsehübertragung des Eröffnungsgottesdienstes des Hamburger Kirchentags; Probeübertragung eines katholischen Gottesdienstes aus St. Gereon in Köln; Erste Fernsehübertragungen von Gottesdiensten in der ARD (Nordwestdeutscher Rundfunk)
1959 Erste Fernsehübertragung eines „gewöhnlichen“ Sonntagsgottesdienstes in der ARD
1963 Gründung des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF)
seit 1977 Das ZDF sendet jährlich sechs Gottesdienstübertragungen
seit 1979 Das ZDF sendet zwei Gottesdienstübertragungen pro Monat, im Wechsel evangelisch und katholisch
seit 1986 Wöchentliche Gottesdienstübertragungen im ZDF
1992 Gottesdienstübertragung aus Taizé durch RTL
seit 1996 Übertragung eines orthodoxen Gottesdienstes im ZDF pro Jahr
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