Ob in Moscheen, Synagogen oder Kirchen, am Freitag, Samstag oder Sonntag: Menschen brauchen Zeiten, um Gott zu begegnen, Orte um sich zu sammeln und zu versammeln. Das ist an jedem gewöhnlichen Tag möglich, besser aber an einem geruhsamen Feiertag. Schon in den ersten christlichen Gemeinden kommen die Menschen am Sonntag zusammen, dem Tag der Auferstehung Jesu Christi. Sie beten und singen, reden und essen gemeinsam. Aus diesen Zusammenkünften haben sich in den folgenden Jahrhunderten viele unterschiedliche Formen entwickelt - unter anderen der evangelische und der katholische Gottesdienst.
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