| "Und dann war endlich Sonntag"
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Nichts geht über einen Gottesdienst, der mich anspricht und in dem ich meine Banknachbarn ansprechen kann. Oder auch Kantorin, Küster, Presbyter, Pfarrerin oder einfach Frau Maier. Bei einem Gottesdienst im ZDF geht das nicht so direkt, aber es geht. Denn die Menschen im Sessel sitzen gleichzeitig in der ersten Bank. Viele Zuschauerinnen und Zuschauer sehen nicht nur nebenbei zu, sondern sind ganz dabei. Das zeigen ihre Reaktionen.
Rund 150 Briefe, 500 Gespräche am Zuschauertelefon pro Sendung: Das bedeutet, dass sich viele Menschen von diesem „indirekten“ Gottesdienst doch „direkt“ angesprochen fühlen und das auch gleich weitergeben wollen.
Die meisten Zuschauenden äußern sich positiv über den Gottesdienst, loben Prediger, Predigt, Bilder oder Musik und wünschen ein Manuskript zur Sendung. Etwa ein Zehntel der Briefe enthalten kritische Anmerkungen. Hinzu kommen immer wieder auch persönliche Probleme und Anfragen, die seelsorgerlich behandelt werden wollen.
Alle Reaktionen gelangen an die erwünschten Adressaten und werden vertraulich beantwortet - von den Beteiligten im jeweiligen Gottesdienst, den kirchlichen Beauftragten, den Gesprächspartnern am Telefon, der ZDF-Redaktion oder der Pfarrerin der WEB-Redaktion.
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