"Sagt nicht: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden? Gott weiß, dass ihr all das braucht. Sorgt nicht um den anderen Morgen. Es ist genug, dass ein jeder Tag seine eigene Plage hat." Matthäus 6, 31f
Bekannte Sätze aus der Bergpredigt Jesu. Gut gesagt, aber schwer getan. Sich sorgen ist menschlich. Die Frage, was wird morgen und übermorgen? Was wird aus mir und meinen Kindern? Was kommt auf mich zu in Schule und Beruf, an Streitigkeiten und Krankheiten? Schon alltägliche Sorgen bringen einen oft um den Schlaf.
Dazu noch die Vor-Sorge. Arbeit und Auskommen sind nicht gesichert. Auf Alters- und Krankenversicherung ist kaum Verlass. Die staatliche Versorgung wird weniger, die persönlichen Sorgen größer. Und für Arbeitslose oder Obdachlose sind sie sogar überlebensgroß, die Sorgen um Essen, Trinken und Kleidung.
Sich sorgen ist menschlich. Sich ständig Sorgen machen müssen ist unmenschlich. Darum erinnert Christus: "Gott sorgt für euch." Und er tut das durch fürsorgliche Menschen. Das sagen Christen und sorgen füreinander. So wie die 120 Baptisten in der evangelisch-freikirlichen Gemeinde in Berlin-Oberschöneweide.
Die wenigen Christen in Berlin halten zusammen. Die "Kirche im Kiez" ist offen, auch für die Sorgenkinder der Stadt, Einsame oder Abhängige, die versuchen, ihre Sorgen zu ertränken oder wegzuspritzen. Die Baptisten sind für sie da. Haben ein offenes Ohr und eine helfende Hand. Je nach Situation. "Gelegenheitsdiakonie" nennt das Pastor Ralf-Peter Greif. Und die Frage ist: Gibt es dadurch ein "Leben ohne Sorgen?" Ein Gottesdienst auf den "Spuren des Lebens."
Mehr zur "Kirche im Kiez" Mehr zur Evangelischen Freikirche - Baptisten
Der Bibeltext: Aus der Bergpredigt
Kirche im Kiez: Gemeindesorgen und -freuden
Der Ablauf: Texte zum Mitsprechen und -singen
Der Gottesdienst: Zum Ausdrucken und als Video
Die Kurz-Infos: Pressetext zum ersten Überblick
Die Adresse: Ihr direkter Kontakt zur Gemeinde
|
|
|